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Die NATO und die Massenvernichtungswaffen

 

Eine Serie vom beeindruckenden Waffenarsenal der NATO

 

von Michael Straumann 

Wenn das Wort „Massenvernichtungswaffen“ irgendwo in den Medien auftaucht, dann finden beim durchschnittlichen Bürger häufig Assoziationen mit Staatsoberhäuptern wie Kim Jong-un, Bashar al-Assad, Saddam Hussein, Muammar al-Gaddafi und andere, welche vom Westen als „Despoten“ bezeichnet werden, statt. Die meisten Menschen in Europa und Amerika würden sehr wahrscheinlich nicht auf den Gedanken kommen, dass auch die sogenannte „westliche Wertegemeinschaft“ beziehungsweise die NATO-Staaten - sowohl in jüngerer Vergangenheit, als auch in der Gegenwart - in der Produktion, Entwicklung, Lieferung, im Besitz und Einsatz von Massenvernichtungswaffen involviert waren, beziehungsweise immer noch sind. Ob das wirklich stimmt, wird Gegenstand dieses Beitrages sein.

 

 


Massenvernichtungswaffen


 

Bevor wir richtig in den Beitrag einsteigen, ist es hilfreich, konkret zu wissen, was überhaupt Massenvernichtungswaffen sind. Massenvernichtungswaffen sind laut Wikipedia jener Kategorie bestimmter Waffen angehörig, "die als besonders zerstörerisch angesehen werden und gravierende Auswirkungen auf Leben, Gegenstände und Umwelt haben".

 

Dazu gehören biologische, chemische, radiologische und nukleare Waffen, mit denen man den militärischen Kontrahenten behindern oder eliminieren kann. Früher wurde noch der Begriff „ABC-Waffen“ (Atomar, Biologisch und Chemisch) verwendet. Diese Sammelbezeichnung wurde inzwischen erweitert und heisst jetzt „CBRN-Waffen“ (Chemisch, Biologisch, Radiologisch und Nuklear). [1]

 


Agent Orange


 

Agent Orange sollte vor allem den Menschen der älteren Generation ein Begriff sein. Es handelt sich um eine Chemiewaffe, die als Entlaubungsmittel eingesetzt wird. Es wird hergestellt mit 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin (TCDD), einem der giftigsten Vertreter der Dioxine. [2] Das US-Militär setzte es ein, um die Dschungelwälder zu entlauben und um die Reisfelder zu zerstören. [3]

 

Der Gifteinsatz fand im Rahmen der Operation Ranch Hand statt und wurde im Jahre 1962 vom damaligen amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy letztendlich freigegeben. Die südostasiatischen Staaten Vietnam, Laos und Kambodscha waren von diesem Einsatz betroffen. Mit dem Einsatz von Agent Orange konnte die US-Streitmacht die Tarnung der Vietcong-Kämpfern deutlich erschweren.

 

Deren Nahrungsgrundlage wurde ebenfalls durch diese Chemiewaffe zerstört. Die Operation dauerte bis 1971. [4] Wie viel Liter Agent Orange damals eingesetzt wurde, weiss man nicht genau. Die Zahlen schwanken von 45 Millionen [5] bis 75 Millionen Liter. [6]

 

Agent Orange wurde unter anderem von Chemieunternehmen wie Dow Chemical und Mobay im Rahmen des Production Act aus dem Jahr 1950 produziert und an die US-Regierung geliefert. [7] Interessant ist zu erwähnen, dass Mobay ein Gemeinschaftsunternehmen von Monsanto und Bayer war. [8] 

 

Bayer wiederum gehörte zusammen mit BASF, Hoechst und anderen deutschen Chemie-Unternehmen während der Zeit des Dritten Reiches zum IG Farben-Kartell. [9] Dieses Kartell war an der Produktion von Zyklon B - dem Giftgas, das massenhaft gegen die Juden während des Holocausts eingesetzt wurde - massgeblich beteiligt. [10]

 

Die gesundheitlichen Auswirkungen von Agent Orange sind verherrend wie vielfältig. Das in Agent Orange enthaltende Dioxin führt dazu, dass es zu einer DNA-Schädigung und somit zu generationsübergreifende Missbildungen kommt. Diese Missbildungen können zum Beispiel in Form von Hautkrankheiten, Klumpfüssen, Gliederlosigkeit und Wasserköpfen auftreten. [11] 

 

Generell kann man sagen, dass die Mehrheit der Kinder, welche von Agent Orange betroffen sind, einer geistigen oder körperlichen Behinderung unterliegen. [12] Dieses Herbizid hat eine erhebliche Zunahme von Krebskrankheiten und Stoffwechselstörungen zur Folge.

 

Viele Menschen leiden unter Diabetes und sind vom Herzkollaps betroffen. [13] Es gibt auch Fälle, in denen Menschen der Lähmung ausgesetzt sind beziehungsweise nicht mehr reden können. [14] Neben den fatalen Folgen für den Menschen sind auch extreme Umweltschäden zu beobachten. Die Böden und das entsprechende Grundwasser sind verseucht. Sämtliche Regionen in Vietnam sind nicht nur entlaubt, sondern auch entwaldet. [15] Man kann hierbei von Ökozid sprechen. 

 

Seit dem Vietnam-Konflikt sind zwischen 100’000 [16] und 150’000 [17] Kinder wegen Agent Orange mit Behinderungen auf die Welt gekommen. Bis heute wurden die Opfer von den Vereinigten Staaten nicht entschädigt. [18] Auch die Veteranen, die in Vietnam dienten, sind bis heute von Agent Orange gesundheitlich betroffen.

 

Da es zu einem übermässigen Einsatz dieses Giftes kam, war jeder der zwei Millionen US-Soldaten der Wirkung dieses Entlaubungsmittels ausgesetzt. Viele der Veteranen leiden heute unter verschiedenen Arten von Krebs, Diabetes Typ 2, Neuropathie, Herzkrankheiten, Parkinson und so weiter. Auch deren Nachkommen haben wegen Agent Orange unter Geburtsschäden zu leiden. [19]

 


Brandbomben


 

Als Brandbomben werden jene Bomben bezeichnet, welche ausschliesslich Brände verursachen sollen. Diese Bomben enthalten Brandmittel, die schwer zu löschen sind und mit extrem hohen Temperaturen bei der Stelle des Bombenaufschlags abbrennen. [20] Die bekanntesten Beispiele von Brandbomben sind die Phosophorbombe und die Napalmbombe.

 

Bei Napalm handelt es sich um eine Brandwaffe, die hauptsächlich aus Benzin besteht, aber auch noch andere Zusatzkomponenten aufweist. Durch diese Zusammensetzung kann die Napalmwaffe als gallertartige Masse am entsprechenden Ziel haften und eine enorme Brandwirkung entfachen. [21]  

 

Der Brennstoff verspritzt mit einem Radius von über 100 Metern und erreicht Brenntemperaturen von über 2000 Grad Celsius. Er ist durch nichts löschbar. [22] Die Spritzer des Napalms können für schwerwiegende und praktisch unheilbare Hautverbrennungen sorgen. Da Napalm hydrophob sind, können sie sehr schlecht gelöscht beziehungsweise von der Haut abgewaschen werden. [23]

 

Während des Korea-Krieges (1950-1953) warfen die US-Streitkräfte pro Tag 113.398 Tonnen Napalmbomben ab. [24] Diese Napalm hatten laut dem amerikanischen Historiker Bruce Cumings eine viel verherrendere Wirkung als zur Zeit des Vietnam-Krieges, weil in der damaligen Demokratischen Volksrepublik Korea (DPRK) "mehr innerstädtische Industriezentren" und "mehr Ballungszentren mit einer grösseren Bevölkerungsdichte" vorherrschten. [25] 

 

General Curtis Lemay, Befehlsgeber des Strategischen Luftwaffenkommandos der USA, erklärte in einem Interview von 1984:

 

"Wir haben jede Stadt niedergebrannt, auf die ein oder andere Weise. Auch einige in Südkorea." [26] 

 

18 der 22 grösseren Städte Nordkoreas wurden zumindest zur Hälfte zerstört, unter anderem durch Napalm. Überlebende berichteten von Menschen, die sich aufgrund der brennenden Napalm im Schnee wälzten und einem verzweifelt anflehten, sie um der Erlösungs Willen zu erschiessen. [27] Ungefähr 20 Prozent der Bevölkerung von Nordkorea starben bei diesem dreijährigen Krieg. [28]

 

Im Vietnam-Krieg (1963-1973) wurden von den USA insgesamt 400’000 Tonnen Napalmbomben abgeworfen. [29] Eines der bekanntesten Opfer von den Napalm-Bombardements ist das damals neunjährige Mädchen namens Phan Thi Kim Phuc. Das Foto, welches vom Fotografen Nick Ut am 8. Juni 1972 aufgenommen wurde, bildete Kim Phuc zusammen mit anderen Kindern ab, welche voller Schmerz schreiend und heulend aus ihrem Dorf vor den Feuerattacken der südvietnamesischen Verbündeten der USA flüchteten.

 

Diese Aufnahme wurde weltberühmt und galt als das Symbol für den Vietnam-Krieg. Kim Phuc war in dieser Situation nackt und hatte die klebrige und brennende Masse an ihrem Leib. Die Hälfte ihres Körpers erlitt dadurch Verbrennungen dritten Grades, also Verbrennungen, die bis auf die Knochen gehen.

 

Sie lag dann 14 Monate lang im Krankenhaus von Saigon und musste eine Unmenge von Operationen durchmachen. Circa. 46 Jahre später hat sie immer noch die Narben aus der damaligen Zeit. Viele Opfer an diesem Tag überlebten diesen Angriff nicht. [30]

 

Das ist nur eines von vielen Beispielen, in der die Nordvietnamesen von Napalm angegriffen wurden. Die genauen Zahlen über die Opfer von Napalm-Angriffen sind bis heute unbekannt, aber man kann davon ausgehen, dass es mindestens mehrere Tausende sind. 

 

Wie bei Agent Orange war auch Dow Chemical für die Entwicklung von Napalm für das US-Militär von 1965 bis 1969 zuständig.

Während der Zeit des Zweiten Golfkrieges (1990-1991) wurden 500 MK-77-Bomben eingesetzt, [31] die streng gesehen zwar keine Napalmbomben sind, jedoch eine ähnliche Wirkung wie die der Napalm aufweisen. Auch im Irak-Krieg (2003) kamen diese MK-77-Bomben zum Einsatz. [32] 

 

Die genau Anzahl der abgeworfenen Bomben ist unbekannt. Wie im Vietnam-Krieg ist auch im Zweiten Golfkrieg und im Irak-Krieg zu erwarten, dass die meisten Opfer dieser Brandbomben in der Zivilbevölkerung zu finden sind, da die Brände eine Flächenwirkung haben, die dazu führt, dass eine Unterscheidung zwischen zivilen und militärischen Zielen nicht gemacht werden kann. 

 

Neben der USA gab es auch andere Staaten der NATO beziehungsweise Verbündete dieser Allianz, die in kleineren Konflikten Napalmbomben eingesetzt hatten. 

Israel, ein Verbündeter der NATO, setzte beispielsweise die Napalmbomben im Sechstagekrieg (1967) und in den 1980er-Jahren im Libanon ein. Am 8. Juni 1967 bombardierte Israel die "USS Liberty" unter anderem mit Napalm, wobei 44 Soldaten starben und 171 verletzt wurden.

 

Der Fall ist bis heute nicht geklärt. Die Türkei, die ein NATO-Mitglied ist, griff im Jahre 1997 kurdische Dörfer mit diesen Bomben an. Sie begründete den Angriff mit der Rechtfertigung, dass sie die PKK im Nordirak verfolgen würde. Die grossflächige Bombardierung richtete sich jedoch vor allem gegen Zivilisten. [33]

 

Nun kommen wir zu der anderen Brandbombe. Bei der Phosphorbombe handelt es sich um eine Brandbombe, die sich aus weissem Phosphor und Kautschuk zusammensetzen lässt. Wenn das weisse Phosphor mit dem Sauerstoff in der Luft in Kontakt kommt, dann entzündet es sich und brennt mit einer Flamme, die eine Temperatur von 1300 Grad aufweist.

 

Gleichzeitig wird ein weisser Rauch, der als "Phosphorpentoxid" bezeichnet wird, freigesetzt, der in grösseren Mengen hochgiftig ist. Zwar kann man das Phosphor löschen. Wenn es aber im trockenen Zustand ist, kann dann wieder ein neues Feuer entstehen.

 

Die Phosphorbomben sorgen schon beim geringsten Kontakt für sehr schwere Hautverletzungen. Deren Dämpfe sind hochtoxisch. Aufgrund der Kautschukgelatine ist die Masse dieser Bombe (ähnlich wie bei der Napalmbombe) sehr klebrig und bleibt am Körper der betroffenen Personen haften. So ist es äusserst schwer, die brennenden Stellen am Körper auszuschlagen. Die klebrige Masse verteilt sich dann weiterhin. Die betroffenen Personen müssen in der Regel unter Verbrennungen dritten Grades leiden. [34]

 

Im Jahr 2003, als der völkerrechtswidrige Krieg der Koalition der Willigen gegen den Irak stattfand, wurde weisser Phosphor eingesetzt. In Falludscha im Irak kam es laut dem italienischen Sender RAI TV zu massiven Phosphorbomben-Angriffen gegen Aufständische und Zivilisten. 10’000 Gebäude wurden zerstört, wobei unter anderem ganze Wohnviertel und Hospitäler betroffen waren. Mindestens 100’000 Menschen wurden aus ihrem Zuhause vertrieben.

 

Flüchtlinge aus Falludscha berichteten von Phosphor-Waffen, verbrannte Körper und nicht mit Wasser löschbaren Bränden, die bei Menschen entfacht wurden, wenn diese Waffen von ihnen berührt worden waren. [35] Auch amerikanische Soldaten sprachen davon, dass durch ihre Phosphorgranaten es zu grausamen Verbrennungen vieler Zivilisten kam. [36]

 

Von 2016 bis 2018 wurden Phosphorbomben-Angriffe der US-geführten Anti-IS-Koalition gegen Syrien und Irak dokumentiert. Die US-Armee bestätigte selbst in der Washington Post, dass sie diese Bomben im Irak eingesetzt hätten.

 

Jedoch hätten diese Bomben laut ihre Aussage angeblich nur als "Signalwaffen" gedient. [37] Phosphorbomben sind nämlich in der Lage, nach ihrer Explosion zehn Minuten lang einen Lichtvorhang zu bilden, der als Wegweiser für militärische Streitkräfte fungieren kann. [38] Dass diese Bomben nicht nur als "Signalwaffen" eingesetzt wurden, belegen einige Beispiele aus Syrien.

 

So stellte die internationale Menschenrechtsorganisation Amnesty International fest, dass in der Stadt Rakka Phosphorbomben gegen Zivilisten zum Einsatz kamen. [39] Diese Stadt hatte schon mehrmals Phosphor-Bombardements zu erleiden gehabt. In einem Vorfall waren Frankreich, Grossbritannien und USA dafür verantwortlich, dass Hunderte von zivilen Personen getötet und verletzt wurden. [40] In Deir Ez-Zor wurde ein Wohnviertel angegriffen, wobei drei Leute getötet und weitere fünf verletzt wurden. [41] In der Stadt Hajin wurden ebenfalls mehrere Zivilisten getötet beziehungsweise verwundet. [42]

 


Giftgas


 

Involviert waren beziehungsweise sind die NATO-Staaten auch bei der Produktion und der Lieferung von Giftgas. In diesem Abschnitt werde ich nicht auf einzelne Giftgase eingehen, sondern werde von Giftgas und seinen Wirkungen im Generellen sprechen.

 

Giftgas besteht laut Wikipedia aus giftig wirkende Substanzen, die „ursprünglich hergestellt wurden, um Menschen in kriegerischen Auseinandersetzungen sowie bei Terror- und Sabotageakten zeitweilig kampf- beziehungsweise handlungsunfähig zu machen oder zu töten“. [43] 

 

Bekannte Beispiele von Giftgasen, welche in kriegerischen Auseinandersetzungen vorkommen, sind Senf- und Saringas. Während in den letzten Jahren der syrische Präsident Assad ständig des Einsatzes von "Fassbomben" und dergleichen beschuldigt wurde, ging in den amerikanischen und europäischen Massenmedien völlig unter, dass die Vereinigten Staaten massgeblich daran beteiligt waren, dass das Saringas aus den Beständen der gefallenen lybischen Armee in den Händen von islamistischen Terroristen fiel.

 

Der Enthüllungsjournalist und Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh, der durch seine Aufdeckungen der amerikanischen Kriegsverbrechen im Vietnam-Konflikt bekannt worden war, schrieb in seinen zwei Artikeln "Whose Sarin?" [44] und "The Red Line and the Rat Line", [45] dass die Obama-Administration absichtlich fälschlicherweise die syrische Administration des Einsatzes von Giftgas bezichtigt hatte, um einen Legitimationsgrund zu haben, Syrien anzugreifen.

 

Hersh bezieht sich hierbei auf eine klandestine Vereinbarung zwischen den Staaten USA, Katar, Saudi-Arabien und der Türkei, in dem ein Sarin-Gas-Angriff als Vorwand für einen US-amerikanischen Einmarsch in Syrien benutzt werden sollte. Er schrieb: 

 

„Die Bedingungen der Vereinbarung sahen vor, dass die Türkei, Saudi- Arabien und Katar die Finanzierung übernehmen, der CIA, mit der Unterstützung vom MI6 dafür verantwortlich war, dass die Waffen aus Gaddafis Arsenalen in Libyen nach Syrien gebracht werden“

 

Darüber hinaus erklärte Seymour Hersh in einem Interview mit dem Medienportal AlterNet, dass die damalige Aussenministerin Hillary Clinton persönlich für die Giftgasvorfälle verantwortlich gewesen war. [46] Der für das US-Aussenministerium vor Ort in Bengasi arbeitender US-Botschafter Christopher Stevens, welcher für die Geheimoperation zuständig gewesen war, wurde am 11. September 2012 zusammen mit anderen CIA- und MI6-Mitarbeitern von lokalen, feindlichen islamistischen Gruppen umgebracht. [47] Das sagte Seymour Hersh über diesen Botschafter im Interview: 

 

"Der Botschafter, der getötet wurde, war als Mann bekannt, der sich nicht in irgendeiner Weise der CIA in den Weg gestellt hätte. Wie ich bereits geschrieben habe, hat er sich am Tag der Verladung [der Waffen] mit dem lokalen CIA-Chef und Vertretern der Rederei getroffen. Er war sicherlich bewusst daran beteiligt und war sich auch vollkommen im Klaren, worum es ging. Und da gibt es einfach keine Möglichkeit, dass jemand, der in einer solch sensiblen Position war wie er, nicht zuvor mit dem Chef gesprochen hat, egal über welchen Kanal." [48]

 

Hillary Clinton war damals durch ihre Funktion als Aussenministerin die Chefin aller US-Botschafter. Das Giftgas, das von Libyen über die Türkei nach Syrien geliefert wurde, landete schlussendlich beim Al-Kaida-Ableger Al-Nousra. [49] Am 21. August kam es dann in Ghuta zum Einsatz des giftigen Sarins. Es starben bei diesem Vorfall, in der, der Westen einmal mehr seine Finger im Spiel hatte, laut der US-Regierung mehr als 1429 Menschen. [50] 

 

Die französische Administration sprach sogar von 1729 Toten. [51] Obwohl dieser Anschlag nachweislich von Dschihadisten ausgeführt worden war, beschuldigten die NATO-Staaten die Regierung von Präsident Assad wegen diesem Angriff.

 

Während des Ersten Golfkrieges (1980-1988) unterstützte die NATO den irakischen Machthaber Saddam Hussein, um den Iran zu bekämpfen. Hussein hatte, laut Michael Lüders - Islamwissenschaftler und langjähriger Auslandskorrespondent der Zeit - seinen Aufstieg zum Diktator vor allem der USA, aber auch den europäischen Ländern sowie den Golfstaaten zu verdanken.

 

Seit 1983 war der US-Administration bekannt, dass das irakische Regime Giftgas sowohl gegen iranische Soldaten, als auch gegen an Aufständen beteiligte Kurden einsetzte. Zwar kam es von Seiten der Reagan-Administration zu einer (wenn auch zögerlichen) Verurteilung des Einsatzes von Chemiewaffen. Eine wirksame Einschränkung des US-Exportes wurde jedoch unterlassen. [52] CIA-Dokumente belegen, dass die US-Regierung den Einsatz von Giftgas des Iraks nicht nur duldete, sondern sogar unterstützte. [53]

 

Unter anderem verhalf der republikanischer Politiker Donald Rumsfeld - damals noch nicht Verteidigungsminister - dem irakischen Staatsoberhaupt zu den Chemiewaffen. [54]

 

Der ehemalige FAZ-Journalist Udo Ulfkotte war Augenzeuge bei einem Giftgaseinsatz des irakischen Diktators gegen den Iran im Jahre 1988 und sah zu, wie Leute unter anderem durch deutschem Giftgas getötet wurden. Das sagte er in einem Interview mit dem deutschen Presseportal KenFM

 

„Ich arbeitete als Journalist bei der FAZ. Anfang Juli 1988 war ich an der Front im Krieg zwischen Irak und Iran (...) Da wurde ich Augenzeuge wie unter amerikanischer Aufsicht mit deutschem Giftgas, Senfgas, wie die Iraker die Iraner vergast haben." [55] 

 

Das war jedoch kein Einzelfall. Der Irak setzte mehrmals Giftgas gegen den Iran im Laufe des Ersten Golfkrieges ein. Es wurde in einem Artikel von der Welt aus dem Jahr 2002 davon ausgegangen, dass mehr als 10’000 Iraner aufgrund von Senf- und Nervengasangriffen gestorben waren. Weitere 80’000 hatten zum damaligen Zeitpunkt, als der Artikel veröffentlicht wurde, unter den Folgen der Chemiewaffen zu leiden gehabt. [56]

 

Neben der Bekämpfung der iranischen Streitkräfte wurde auch Giftgas gegen kurdische Aufständische eingesetzt. Als bekanntes Beispiel gilt der Angriff auf Halabadscha, der am 16. März 1988 stattfand. An diesem Tag kamen circa 5000 irakische Kurden ums Leben. [57] Weitere 7000 bis 10’000 erlitten so schwere Blessuren, dass ein grosser Anteil von ihnen später starb. [58]

 

Die relevantesten Firmen, welche die irakische Regierung mit Giftgas belieferten, stammten, so Lüders, aus den Vereinigten Staaten, Frankreich und Deutschland. [59] Zwischen 1982 und 1988 kam es von den deutschen Firmen - unter anderem von der Karl Kolb AG-zu Waffenlieferungen im Wert 625 Millionen Dollar.

 

Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl beschwerte sich später über die Rolle Deutschlands bezüglich der Unterstützung des damaligen irakischen Machthabers in Sachen Chemiewaffen: 

 

"Kein anderes Land hat den Irak beim Bau von Rüstungsanlagen in dem Maße unterstützt und geholfen, ein umfassendes C-Waffen-Arsenal aufzubauen wie Deutschland." [60]

 

 Udo Ulfkotte, der wie oben erwähnt 1988 Augenzeuge vom Giftgasangriff des Iraks gegen Iran gewesen war, erklärte, dass Deutschland Saddam Hussein unter Aufsicht der USA mit Giftgas beliefert hatte:

 

"Da wurden also 1988 Menschen mit deutschem Giftgas - offiziell geliefert, zwar als Pestizide deklariert, aber es kam direkt aus Deutschland – also unter amerikanischer Aufsicht haben Iraker Iraner vergast." [61]

 

Die gesundheitlichen Folgen bleiben auch nach den Giftgasangriffen von Al-Nousra und Saddam Hussein bestehen. Während des Ersten Golfkrieges gab es unter den 80’000 von Husseins Giftgasangriffen betroffenen Iranern, welche diese noch überlebt hatten, Fälle, die nach Astmahanfällen Blut spuckten und ohne Inhalationssprays nicht in der Lage waren zu leben.

 

Andere litten unter der Beeinträchtigung des Augenlichts. Weitere Folgen der Giftgasattacken waren Krebserkrankungen, Schlafstörungen, Angstzustände und Impotenz. [62] Ähnliches kann man auch von den vielen kurdischen Giftgasopfern in Halabadscha, aber auch von den Opfern des Anschlags von Al-Nousra behaupten.

 


Uranmunition


 

Uranwaffen sind einer der verheerendsten Massenvernichtungswaffen, die überhaupt jemals in der Menschheitsgeschichte entwickelt und eingesetzt wurden und immer noch werden. Diese Art von Munition kann Panzer durchbrechen, da sich in deren Projektilen abgereichertes Uran befindet. [63] Bei abgereichertem Uran handelt es sich um ein Abfallprodukt der Atomindustrie. Sie entsteht bei der Anreicherung von Uran, der Herstellung von Brennstäben.

 

Abgereichertes Uran ist deswegen bei den Militärs und Rüstungskonzernen so beliebt, weil es wegen seiner sehr hohen Dichte in der Lage ist, Bunker und Panzer zu zerstören. Bei einem Treffer im Innern eines Panzers beziehungsweise eines Bunkers wird das Urangeschoss erhitzt. [64] 

 

Frieder Wagner, Macher des Dokumentarfilms Deadly Dust - Todesstaub, erklärt, dass das Urangeschoss den Panzer durchdringt wie ein heisses Messer die Butter. [65] Dann erreicht dieses Urangeschoss eine Temperatur von 3000°C, wobei das getroffene Ziel verbrennt. 

 

Bei dieser Verbrennung werden massenhaft Uranpartikel freigesetzt. Diese radioaktive Uranpartikel werden durch den Wind kilometerweit transportiert und landen in der Erde und im Grundwasser. Die Pflanzen nehmen den Uranstaub auf. Auf diesem Weg kommen die Uranpartikel in die menschlichen und tierischen Organismen und dementsprechend in die Nahrungskette.

 

Neben der Nahrung können die Partikel auch über das Trinkwasser oder die Atemluft aufgenommen werden. Der Grossteil dieser Uranpartikel wird über das Blut in allen Organen des menschlichen Körpers transportiert. Da bei den Frauen auch die Plazenta betroffen ist, erreicht der Uranstaub auch das entsprechende ungeborene Kind. [66] 

 

Da Uran eine Halbwertszeit von 4.5 Milliarden Jahren hat, [67] sind die von abgereichertem Uran betroffenen Regionen so lange verseucht, bis aus der Sonne ein roter Riese wird. Bis dahin wird die Menschheit schon längst ausgestorben sein.

 

Die gesundheitlichen Folgen von Depleted Uranium als katastrophal zu bezeichnen, wäre noch untertrieben. Der deutsche Epidemiologe Dr. Horst Günther, der Untersuchungen zur Uranmunition in Bosnien, in Kosovo und in Irak geführt hatte, beschrieb die gesundheitlichen Auswirkungen dieses Geschosses folgendermassen:

 

"Es beginnt zuerst mit einem Zusammenbruch des Immunsystems mit ansteckenden Infektionskrankheiten, insbesondere auch Virusinfektionen, dann Krebsbildungen und Leukämie, Funktionsstörungen bei Nieren und Leber, dann vor allem auch Erkrankungen genetischer Art, mit Missbildungen bei Neugeborenen und dann Frühgeburten und Fehlgeburten ähnlich wie nach dem Unfall in Tschernobyl." [68]

 

An der Produktion von Urangeschossen sind wie beim Einsatz das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten massgeblich beteiligt. So produzieren die US-amerikanischen Firmen Day & Zimmermann, Alliant Techsystems, General Dynamics Ordnance und Tactical Systems Panzerpatronen, die grosskalibrig sind. Alliant Techsystems, welches der grösste Produzent von Munition in den USA ist, ist auch für die Produktion von kleinkalibrigen Patronen für Geschütze auf Kampffahrzeugen und Kampfjets verantwortlich. 

 

BAE Systems, eine britische Rüstungsfirma, war für die Produktion von grosskalibrigen Geschossen für das Militär des Vereinigten Königreiches bis 2003 zuständig. Danach kam es zur Einstellung der Produktion aufgrund von „ökologischen“ Gründen. [69]

 

Während des Zweiten Golfkrieges im Jahre 1991 setzten die alliierten Streitkräfte mindestens 320 Tonnen Uranmunition ein. Diese Munition kam zum grössten Teil gegen die irakischen Truppen und deren Panzer, die sich in Kuwait und im Süden Iraks auf den Rückzug machten, zum Einsatz.

 

Im Irak-Krieg kamen bei Grossbritannien und den Vereinigten Staaten gemäss Schätzung des Uranmunition-Experten Dan Fahey 100 bis 200 Tonnen zum Einsatz. [70] Ein Bericht der niederländischen Friedensorganisation Pax besagt, dass die USA Uranmunition vor allem gegen irakische Wohngebiete einsetzte. Inzwischen sind über 300 Ortschaften im Irak radioaktiv verseucht. Die Dekontamination würde laut diesem Bericht 30 Millionen Dollar kosten. [71] 

 

Beispielsweise wurde in der Umgebung der südirakischen Stadt Abu Khasib - der in einer wenigen grossen Panzerschlachten verwickelt war - einen radioaktiven Wert gemessen, der dem Normalwert um das zwanzigfache überstieg. An den zerstörten irakischen Panzern kam es sogar zu Messungen, die einen Wert um das 2500-fache aufwiesen. [72]

 

Die gesundheitliche Situation im Irak sieht mehr als prekär aus. Laut einem wissenschaftlichen Bericht von Prof. Dr. Günther verdoppelte sich die Kindersterblichkeitsrate im Süden und Zentrum Iraks im Zeitraum von 1995 bis 1999 verglichen mit dem Zeitraum von 1985 bis 1989. Die Krebsrate bei irakischen Minderjährigen stieg zwischen 1990 und 1999 um 275 Prozent. Zwischen 1990 und 1999 vervierfachte sich ausserdem die Anzahl genetischer Schäden.

 

Die Erscheinungsformen der Missbildungen der irakischen Kinder sind vielfältig. Beispielsweise kommen Kinder ohne Gehirn, ohne Augen, mit einem Zyklopenauge, mit Wasserkopf oder einer Missbildung an den Extremitäten auf die Welt. [73] 

 

Nicht nur die Einheimischen aus dem Irak haben unter den gesundheitlichen Folgen von abgereichertem Uran zu leiden. Von den 750’000 britischen und US-amerikanischen Soldaten, die im Golfkrieg 1991 eingesetzt wurden, erkrankten 250’000 Soldaten am sogenannten „Golfkriegssyndrom“. Mittlerweile starben 10’000 von den Golfkriegsveteranen an den Folgen von Depleted Uranium. [74]

 

Auch im Kosovo-Krieg setzte das nordatlantische Militärbündnis abgereichertes Uran ein. Laut Angaben der NATO wurden 30’000 Geschosse eingesetzt. Das serbische Militär meinte sogar, dass 50’000 eingesetzt wurden. Umgerechnet würde das bedeuten, dass zwischen 10 bis 15 Tonnen abgereichertes Uran in den militärischen Operationen zur Anwendung kamen. [75] 

 

In zeitlicher Nähe kam es dann in Serbien zu einer massiven Zunahme an Krankheiten, die Ähnlichkeiten mit denen im Irak aufwiesen. Laut dem jugoslawischen Ex-General Slobodan Petkovic, der in der ABC-Abwehr diente, gibt es einen Kausalzusammenhang zwischen dem Uranmunition-Einsatz der NATO und dem starken Anstieg an Krankheiten. [76] 

 

Die Rate der Krebserkrankten ist rasant gestiegen und wächst Jahr für Jahr. So kommt es jährlich zu einer Registrierung von mehr als 33’000 Krebserkrankungen. Ausserdem hat Serbien mittlerweile die höchste Krebsrate in Europa. Jedes Jahr sterben in der Bevölkerung 21’000 Menschen. Durch den Einsatz von abgereichertem Uran kam es wie im Irak auch zu einem extrem Anstieg von Neugeborenen, die missgebildet auf die Welt kommen. [77] 

 

Was ebenfalls in Serbien deutlich zu beobachten ist, sind Krankheitsbilder wie Zusammenbrüche des Immunsystems mit zunehmenden Infektionskrankheiten, Störungen im Knochenmark, schwerwiegende Funktionsstörungen bei Leber und Nieren und genetische Defekte. [78]

 

Irak und Serbien sind jedoch keine Einzelfälle. Neben diesen beiden Staaten wurden auch von Seiten der NATO-Länder und deren Verbündeten unter anderem in Afghanistan [79], Libyen [80], Syrien [81], Bosnien [82], Kosovo [83] und Gaza [84] eingesetzt. In allen vom Autor dieses Beitrages erwähnten Ländern sind ähnliche Krankheitsbilder wie im Irak und in Serbien zu beobachten.

 


Die Massenvernichtungswaffen und das Völkerrecht


 

Wie sind eigentlich die Massenvernichtungswaffen, die der Verfasser dieses Textes aufgelistet und beschrieben hat, völkerrechtlich einzuordnen? 

 

Agent Orange, Napalmbomben, Phosphorbomben, Uranmunition und Giftgase wie Sarin- und Senfgas sind aufgrund ihrer Giftigkeit chemische Waffen. Die UN-Chemiewaffenkonvention, welche 1997 in Kraft getreten ist, besagt, dass den Mitgliedstaaten die Entwicklung, Herstellung, Besitz, Weitergabe und Einsatz chemischer Waffen untersagt ist. [85] Gegen diese Konventionen verstiessen die NATO-Staaten und deren Verbündeten mehrmals. Sie verletzen somit das Völkerrecht.

 

Erwähnenswert ist auch die völkerrechtliche Bewertung der beiden Brandwaffen Napalm- und Phosphorbomben. Das Einsetzen von Brandwaffen gegen Zivilisten, das entweder mit Vorsatz oder im Rahmen von „Kollateralschäden“ passieren kann, ist laut den Zusatzprotokollen von 1977 zu den Genferabkommen von 1949 verboten, wobei der generelle Einsatz der Brandwaffen noch rechtlich erlaubt ist. Dieses Protokoll wurde übrigens von Israel und den Vereinigten Staaten nicht ratifiziert. [86] 

 

Dementsprechend wurde von Seiten der NATO und deren Partnern gegen das internationale Recht verstossen. Der Einsatz von Urangeschossen ist juristisch gesehen als Völkermord einzustufen. Völkermord ist seit der Konvention der Vereinigten Nationen über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes (1948) ein Strafbestand im Völkerstrafrecht, das nicht verjährt.

 

Der Völkermord, auch Genozid genannt, ist gemäss dieser Konvention gekennzeichnet durch die Intention, "eine nationale, ethnische, rassische, religiöse oder auch soziale Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören". Völkermord wird als "Verbrechen der Verbrechen" und als "schlimmstes Verbrechen im Völkerstrafrecht" bezeichnet. [87]

 

Dies ist nur eine Auswahl von internationale Verbrechen, welche die NATO mittels Massenvernichtungswaffen begangen hat. Sehr wahrscheinlich kann man noch weitere juristische Verstosse gegen das Völkerrecht herausarbeiten.

 


Fazit


 

Die Bilanz, welche die NATO-Staaten und ihre Partner hinsichtlich Massenvernichtungswaffen aufweisen, ist sehr ernüchternd und wirft einen sehr starken Kontrast zu dem, was täglich die westlichen Leitmedien dem Bürger vermittelt. Nicht nur die sogenannten „Despoten“ aus den Ländern, welche der „Achse des Bösen“ angehörig sind, setzen mit grösster Brutalität inhumane und völkerrechtlich geächtete Waffen ein, sondern auch die Staaten der sogenannten „liberalen Weltordnung“.

 

Aufgrund den Tatsachen, die der Autor im Beitrag darzustellen versucht hat, kann man nicht anders als zum Schluss kommen, dieses nordatlantische Militärbündnis als eine hochgradig kriminelle Organisation zu bezeichnen, die keine Skrupel kennt, völkerrechtlich geächtete Waffen zu produzieren, entwickeln, besitzen, liefern und sogar einzusetzen.

 

Das gravierendste Beispiel ist die Uranwaffe, welche im Vergleich zu den anderen im Beitrag erwähnten Massenvernichtungswaffen völlig andere Dimensionen der Zerstörung und Vernichtung erreicht. Aber auch andere Massenvernichtungswaffen wie Agent Orange haben bis heute negative Auswirkungen auf die betroffenen Menschen, der jeweils angegriffenen Regionen.

 

Es wird endlich Zeit, dass auch in der westlichen Öffentlichkeit endlich die Tatsache ankommt, dass die NATO, was Massenvernichtungswaffen betrifft, mindestens genauso, wenn nicht sogar mehr Dreck am Stecken hat, als die von ihr bezeichneten „Schurkenstaaten“. Alles andere wäre Geschichtsfälschung.

 

 

 


 

 

 

Quellen:

[9]Taylor, Paul Anthony / Niedzwiecki, Aleksandra / Rath, Mathias / Kowalczyk, August: Die Nazi-Wurzeln der „Brüsseler-EU“, S. 52, 1. Auflage, Heerlen 2011

[16]Ganser, Daniele: Illegale Kriege, S. 143, 6. Auflage, Zürich 2016

[25]http://www.taz.de/!662464/(Stand: 11.2.2019)

[27]http://www.taz.de/!662464/(Stand: 11.2.2019)

[52]Lüders, Michael: Wer den Wind sät, S.37-39, München 2015, 16. Auflage

[59]Lüders, Michael: Wer den Wind sät, S. 37-39, München 2015, 16. Auflage


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